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Donnerstag, Juni 07, 2007

Bill Gates und Apple TV

Bill Gates schrieb 1995 in seinem Buch Der Weg nach vorn. Die Zukunft der Informationsgesellschaft, der Informations-Highway biete große Chancen und würde viele Bereiche, darunter das Fernsehen, völlig verändern. Die Erkenntnis, dass Microsoft das Internet verschlafen hatte, führte zwar dazu, dass in Windows95 ein DFÜ-Socket eingebaut und ein Browser mitgeliefert wurde, der bald Netscape verdrängte, aber eine wirkliche Vision schien Bill Gates und sein Unternehmen trotz seiner Publikation nicht gehabt zu haben.

Erst mit den überraschenden Erfolgen von Google und Apple wurde Microsoft gezwungen, 10 Jahre später auf die inzwischen fortgeschrittenen Entwicklungen zu reagieren. Vista wurde verschoben, um das Projekt Windows Live zu integrieren und Konzepte der Konkurrenz zu kopieren.

Bill Gates hatte in seinem Buch die in der Luft liegenden Visionen zusammengefasst, offenbar ohne sie sich selbst zu eigen zu machen. In einer Abbildung ist eine Settop-Box auf einem Fernseher zu sehen, die mit vielen Blinkenlights zukünftige Technologie darzustellen scheint. Doch nicht Microsoft, verwirklichte das Konzept von Video on Demand, sondern ein weiteres Mal Apple. Auch die Jahre alte Vision von der datenträgerlosen Musik ließ Steve Jobs Wirklichkeit werden, getrieben von dem Siegeszug Napsters.

Auf eine Zuschauerfrage bei der Konferenz "All Things Digital" auf die Zukunftsaussichten der nächsten 5-10 Jahre antwortete Gates mit einer Liste von Phantasien. "Most things that you see in science fiction are in the next decade the kinds of things you'll see. The virtual presence, the virtual world,..." Jobs dagegen machte klar: "I don't know. And that's what makes it exciting going to work every day. It is an extraordinarily exciting time in the industry."

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Geschichte des iPods

Remote Solutions Personal Jukebox PJB-100Bei Wired war gestern einen Artikel über die Geschichte des iPods zu lesen. Bemerkenswert ist dabei die Information, dass das Apple-Produkt nicht der erste Festplatten-Spieler auf dem Markt war. Bereits vorher war die Personal Jukebox von Remote Solutions und die Nomad Jukebox von Creative erhältlich. Mit ihrer 4,8 bis 6 GB Laptop-Festplatte waren sie weniger zum Joggen als vielmehr für das Auto gedacht. Die Idee, statt teurem Flash-Speicher den viel größeren Festplattespeicher zu nutzen, der pro Megabyte zudem billiger ist, war jedoch geboren. Um das Jahr 2000 herum kosteten diese Geräte allerdings einige hundert Dollar.
Erst die 1,8“-Festplatte von Toshiba ermöglichte es Apple, ein viel kleineres Gerät herzustellen. Mit ihrer FireWire-Technologie war es zudem möglich, die Daten von gerippten CDs oder vom populären Napster schnell hochzuladen. Wie Leander Kahney in dem Artikel schreibt, ermöglichte letztendlich die Kombination mit einem Puffer von 32 MB, die Festplatte zeitweise abzuschalten und so eine längere Batterielaufzeit zu erreichen. All dies waren Eigenschaften des iPod, die ihn über die Konkurrenz emporhob.
Der Name „iPod“ wurde von Apple viel früher bereits geschützt, um für das Konzept eines Internet Kiosks benutzt zu werden. Dass der Begriff nicht deskriptiv ist hat den Vorteil, dass das Prinzip iPod offen für weitere Entwicklungen ist.
Zum Prinzip des Designs bei Apple sagte Steve Jobs: „Most people make the mistake of thinking design is what it looks like. That's not what we think design is. It's not just what it looks like and feels like. Design is how it works.“
Als notwendige Hardware verbaute Jon Rubinstein die integrierten Chips von PortalPlayer. Das Betriebsystem wurde von Pixo hinzugekauft. Am 23. Oktober 2001 wurde der erste iPod der Öffentlichkeit vorgestellt.

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