<sdk>\extras\google\usb_driver\.
Verwendet man ein Gerät von Samsung wie beispielsweise das Gio, ist Kies zu installieren, das den entsprechenden Treiber enthält. Dieser erscheint dann im Android Device Chooser neben den vistuellen Geräten zur Auswahl.
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Montag, März 31, 2014
Android-Apps entwickeln mit Eclipse
Um die App auf einem realen Gerät zu testen, ist der entsprechende USB-Treiber einzubinden. Dieser liegt in
Mittwoch, August 31, 2011
Warum das TouchPad tot ist – und WebOS lebt
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TouchPad-Einführung am 9. Februar 2011 |
Fakt ist jedoch, dass die reinen Materialkosten bereits bei 296,15$ liegen. Hinzu kommen etwa 10$ Herstellungskosten, wie isuppli errechnete. Ohne Forschung&Entwicklung, ohne Marketing und Vertrieb müsste es also für mindestens 306,15$ verkauft werden. Tatsächlich wurde es für 499$ angeboten (63% Aufschlag), was möglicherweise zu hoch war – deutlich über 300$ aber vermutlich ebenfalls.
Nun könnte man auf den Gedanken kommen, die Hardwarekonfiguration zu reduzieren, um die Kosten zu senken: weniger Hauptspeicher, weniger Flashspeicher, einen schwächeren Prozessor.
Tatsächlich ist dies bereits eine schwächere Hardware. Als Palm zu HP kam, so heißt es, hätten sie das System an existierende Hardware anpassen müssen. Tatsächlich habe man das System auf einen iPad portiert, wo es doppelt so schnell gelaufen sei. Und schließlich beklagen sie manche Kunden über lange Ladezeiten der Applikationen, die nur beschleunigt werden können, wenn man das TouchPad tweakt: vom Abschalten des Loggings bis hin zum Overclocking.
Die Zukunft liegt also nicht in einer Portierung von Android auf die HP-Hardware, wie manche unverständlicherweise vorschlagen, sondern in der Portierung von WebOS auf bessere Hardware. Dann hat das im Prinzip großartige Betriebssystem noch eine wirkliche Chance. Die Zukunft heißt nicht TouchPad, sondern WebOS.
Die bessere Hardware muss deswegen nicht notwendigerweise teurer werden. Handelt es sich um einen Hardwarehersteller mit großem Produktionsvolumen und dadurch größeren Margen, kann der Einzelpreis auch bei einem Preispunkt liegen, der als iPad-Rivale attraktiv ist. Samsung hat neben Android noch sein Handy-OS Bada und wird sich kein weiteres Betriebssystem ins Haus holen. Amazon hat in seinem lab126 sein Tablet fast fertig und hat zumindest im Augenblick keinen Bedarf. Wer WebOS lizenzieren oder kaufen könnte, ist noch offen.
Zum Vergleich: Das iPad2 hat einen Materialpreis von 326,60$ und wird für 499$ angeboten (53% Aufschlag). Ein Angreifer muss aber deutlich günstiger angeboten werden, um dem Marktführer gefährlich zu werden. Dass man an der Hardware nicht sparen darf, hat inzwischen auch Toshiba bemerkt, die zunächst mit dem Folio 100 auf billige Hardware gesetzt hatten, aber alleine das Display bei den Kunden nicht positiv aufgenommen wurde. Das AT100 wurde mit überzeugenderer Hardware auf der IFA für 450 Euro vorgestellt (Android 3.1).
Montag, August 15, 2011
Der OS-Krieg. Der Hintergrund von Googles Motorola-Kauf
Am 3. August 2009 trat Google-Chef Eric Schmidt vom
Aufsichtsrat bei Apple zurück. Er war dort seit drei Jahren, wohl auch
deswegen, weil Steve Jobs an einem guten Verhältnis zu Google als Internetdienstleister
interessiert war. So war Google Maps, Mail und Search ein wichtiger Bestandteil
des nur wenige Monate nach seinem Eintritt vorgestellten iPhones. Apple als
Anbieter der Soft- und Hardware hatte so ein kooperatives Verhältnis zu Google
als Cloud-Provider.
Im Sommer 2005 kaufte Google das Unternehmen Android und gab
im November 2007 bekannt, mit der Open Handset Alliance (darunter Motorola) ein
Mobiltelefon-Betriebssystem namens Android zu entwickeln, das im Oktober 2008 auf
dem HTC Dream erstmalig auf einem Gerät auf den Markt kam. Die Anzahl dieser Geräte
wuchs so rasant, dass Apple unter Druck gesetzt wurde. Google konkurrierte mit
Apple um das Betriebssystem auf Mobilgeräten – Eric Schmidt musste gehen.
Steve Jobs mag dies gelegen gekommen sein, wollte er doch mit den iAds Werbung vermarkten und damit ebenfalls auf Googles Terrain. Zudem entwickelt Apple seit Längerem seine eigene Maps-Applikation, um unabhängig von anderen Unternehmen zu werden. Die Cloud-Dienste waren Teil der Strategie seit der Errichtung des riesigen Rechenzentrums in Maiden, North Carolina, seit Mai 2009.
Dies ist nur der Vorbote eines OS-Krieges. War Microsoft einst auf PCs der unangefochtene Monopolist, eröffnete sich mit den mobilen Geräten die Chance, auf diesen ebenso ein Betriebssystem zu etablieren. Die Netzwerkeffekte der Größe des Marktanteils, der Anzahl von Entwicklern und Benutzern erlaubte Windows damals eine Verbreitung, die weder von OS/2 noch Linux untergraben konnte. Apple will nun ebenfalls die Nr. 1 der Post-PC-Ära sein.
Das Feld hat sich bereits gelichtet. Nokia hatte im Februar 2011 angekündigt, seine Symbian-Plattform selbst nicht mehr einzusetzen und satt dessen auf Windows Phone 7 zu setzten. Ob HP mit dem Kauf von Palm sein WebOS langfristig positionieren kann, ist noch nicht abzusehen. Nun zeichnet sich ein Kampf zwischen Apples iOS und Googles Android ab.
Und es wird gekämpft. Zunächst mit perfiden Patentstreiten. Auf der Vorstellung des iPhones sagte Steve Jobs: „… and, boy, have we patented it!“ Gemeint war vor allem das 358-seitige iPhone-Patent, das ihnen im Januar 2009 zugesprochen wurde. Damit wurde gegen eine Reihe von Handyherstellern vorgegangen, die das iPhone zu kopieren schienen. Samsung scheint erfolgreich darin zu sein Apples Strategie und Design nachzuahmen. Das Galaxy als ernstzunehmender iPhone-Rivale verkauft sich hervorragend und nimmt Apple Marktanteile. Den Verkauf des Galaxy Tab, der Klon des iOS-Geräts iPad, in Europa konnten sie bereits verhindern. Ob Apple damit langfristig erfolgreich sein wird, muss sich jedoch zeigen. Gegen Nokia hatte Apple verloren. Diese Klagen gegen Android-Geräte sind aber nur Stellvertreterkriege gegen Google.
Patente sind Munition in diesem Krieg der Betriebssysteme. Kommen Pakete davon auf den
Markt, wird hart um sie gekämpft. So gelang es Apple, Microsoft und anderen, den
Patentschatz des insolventen Unternehmens Nortel zu erbeuten. Google ging dabei
leer aus und erwarb daher im vergangenen Juli 1030 Patente von IBM und zogen nun mit einem entscheidenden Schachzug nach: Die Akquisition
von Motorola für $12,5 Mrd.
Motorola Mobility bietet Google nicht nur die nahtlose Entwicklung von Software und Hardware, die zu den großen Stärken Apples gehört. Sie haben damit auch den Zugriff auf eine große Zahl an Patenten, die im Krieg um das mobile OS über Sieg und Niederlage entscheiden.
P.S.: Ein OS-Krieg, in dem Patente als Munition dienen, gab es schon einmal. Apple verklagte 1988 Microsoft wegen Windows. Bill Gates versuchte sich mit der Aussage aus der Affäre zu ziehen "I think it's more like we both had this rich neighbor named Xerox".
Weitere Informationen zur Marktentwicklung: Gardner, Nielsen.
Update: Am 17. August kaufte Google zusätzlich 1023 Patente von IBM.
Steve Jobs mag dies gelegen gekommen sein, wollte er doch mit den iAds Werbung vermarkten und damit ebenfalls auf Googles Terrain. Zudem entwickelt Apple seit Längerem seine eigene Maps-Applikation, um unabhängig von anderen Unternehmen zu werden. Die Cloud-Dienste waren Teil der Strategie seit der Errichtung des riesigen Rechenzentrums in Maiden, North Carolina, seit Mai 2009.
Dies ist nur der Vorbote eines OS-Krieges. War Microsoft einst auf PCs der unangefochtene Monopolist, eröffnete sich mit den mobilen Geräten die Chance, auf diesen ebenso ein Betriebssystem zu etablieren. Die Netzwerkeffekte der Größe des Marktanteils, der Anzahl von Entwicklern und Benutzern erlaubte Windows damals eine Verbreitung, die weder von OS/2 noch Linux untergraben konnte. Apple will nun ebenfalls die Nr. 1 der Post-PC-Ära sein.
Das Feld hat sich bereits gelichtet. Nokia hatte im Februar 2011 angekündigt, seine Symbian-Plattform selbst nicht mehr einzusetzen und satt dessen auf Windows Phone 7 zu setzten. Ob HP mit dem Kauf von Palm sein WebOS langfristig positionieren kann, ist noch nicht abzusehen. Nun zeichnet sich ein Kampf zwischen Apples iOS und Googles Android ab.
Und es wird gekämpft. Zunächst mit perfiden Patentstreiten. Auf der Vorstellung des iPhones sagte Steve Jobs: „… and, boy, have we patented it!“ Gemeint war vor allem das 358-seitige iPhone-Patent, das ihnen im Januar 2009 zugesprochen wurde. Damit wurde gegen eine Reihe von Handyherstellern vorgegangen, die das iPhone zu kopieren schienen. Samsung scheint erfolgreich darin zu sein Apples Strategie und Design nachzuahmen. Das Galaxy als ernstzunehmender iPhone-Rivale verkauft sich hervorragend und nimmt Apple Marktanteile. Den Verkauf des Galaxy Tab, der Klon des iOS-Geräts iPad, in Europa konnten sie bereits verhindern. Ob Apple damit langfristig erfolgreich sein wird, muss sich jedoch zeigen. Gegen Nokia hatte Apple verloren. Diese Klagen gegen Android-Geräte sind aber nur Stellvertreterkriege gegen Google.

Motorola Mobility bietet Google nicht nur die nahtlose Entwicklung von Software und Hardware, die zu den großen Stärken Apples gehört. Sie haben damit auch den Zugriff auf eine große Zahl an Patenten, die im Krieg um das mobile OS über Sieg und Niederlage entscheiden.
Weitere Informationen zur Marktentwicklung: Gardner, Nielsen.
Update: Am 17. August kaufte Google zusätzlich 1023 Patente von IBM.
Montag, Juli 18, 2011
Samsung Galaxy S WiFi: Die iPod Touch-Konkurrenz nun auch in Deutschland erhältlich
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Zii Egg |
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Viliv P3 Prime |
Samsung ist bereits seit geraumer Zeit sehr erfolgreich darin, die Strategie von Apple zu kopieren. Nach dem Galaxy Tab (Mimikry des iPads) erzielt nun auch das Galaxy S II so hohe Verkaufszahlen, dass spekuliert wird, Apple müsse mit dem iPhone 5 darauf reagieren (parallel dazu laufen bereits juristische Auseinandersetzungen).
Nun ist das Samsung Galaxy S WiFi, das auf der CES im Januar bereits für Mitte Juni angekündigt war, auch in Deutschland erhältlich. Zwar hatte Samsung mit dem YP-P bereits ein Touchscreen-MP3-Player im Programm, doch eine Konkurrenz im Segment des iPod Touch war das nicht.
Das auf er der Samsung-Webseite verfügbare Datenblatt des intern als YP-G1CW bzw. YP-G70CW und in manchen Ländern einfach als Galaxy Player bezeichneten Gerätes trägt das Datum von heute. Es wird in zwei Ausführungen angeboten, die sich in der Größe des Super Clear LC-Displays unterscheiden: Bei gleicher Auflösung (480 x 800 Pixel) ist das 5"-Gerät jedoch auch etwas dicker als das 4"-Gerät (11,9 bzw. 9,9mm). Beide haben 8GB Speicher (das größere ist auch mit 16GB erhältlich), der aber über den microSD-Steckplatz auf bis zu 32 GB erweitert werden kann. Eingebaut ist ein 1 GHz Prozessor, ein FM-Receiver und ein externer Lautsprecher. Um UKW-Radio zu hören, muss man ein Headset anschließen, das als Antenne dient.

Als Betriebssystem wird Android 2.2 (Froyo) eingesetzt, ein Update auf Version 2.3 (Gingerbread) sei aber möglich, heißt es. Darüber ist Samungs eigene Anpassung TouchWiz (Version 3.0) gelegt, so dass auch Software vom Samsung Apps-Store verfügbar ist. Die Verbindung zum PC erfolgt über das Programm Samsung Kies.
Das Gerät soll offiziell 230€ kosten, ist aber auch schon für derzeit 211€ zu finden, das ältere, fast baugleiche Modell YP-G50CW (Android 2.1, 3,2" Display) in manchen Online-Shops bereits für 140€. Der iPod Touch - flacher und hochauflösender - wird für 229€ angeboten (7,2mm, 3,5" bei 960 x 640 Pixel).
Mehr Informationen zum 4" und 5"-Modell findet sich auf der Samsung-Webseite. Das deutsche Benutzerhandbuch findet sich hier.
Update: Auf der IFA wurde nun noch eine kleinere Version vorgestellt, das Galaxy S WiFi 3.6 mit Android 2.3.5, das für £149 (ca. 170€) angeboten werden soll.
Promotionvideo des Vorgängermodells Samsung Galaxy Player 50
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