VP für webOS, Richard Kerris, twitterte:
"HPwebOS is an awesome software platform and now we can explore the best hardware partner for it."Techcrunch spekuliert, webOS könnte als Betriebssystem für Amazons Tablet interessant sein. Vor allem für denjenigen interessiert man sich, der den iPod entwickelte und Palm wiederbelebte: Jon Rubinstein. Dieser sitzt seit Dezember 2010 ohnehin im Vorstand von Amazon. Techcrunch weist richtigerweise darauf hin, dass der OS-Krieg heute mit Patenten geführt wird und der Verkauf von webOS heute mehr einbringen könnte als die $1,2 Mrd., die im April 2010 für Palm bezahlt wurden, da alleine die über 1500 Patente mehr wert sind.
"The tablet effect is real and sales of the TouchPad are not meeting our expectations. The velocity of change in the personal device marketplace continues to increase as the competitive landscape is growing increasingly more complex especially around the personal computing arena (...) the tablet effect is real.”Mit dem Erwerb von Unternehmen wie Autonomy und der Abspaltung der PC- und Tablet-Sparte hat sich HP entschieden, nicht wie Apple zu werden, sondern wie IBM, so Techcrunch. Leo Apotheker, Ex-SAP-Chef, kennt sich mit der Unternehmensbranche ohnehin besser aus als im Konsumentenbereich.
Übrigens: Ein Betriebssystem zu verkaufen, das ursprünglich mit einer bestimmten Hardware verbunden war, ist kein neues Phänomen. So wurde einst NextStep verkauft, dessen Betriebssystem OpenStep die Grundlage von OS X wurde. So kam Steve Jobs zurück zu Apple.
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